
Wichtigste HR-Themen/Handlungsfelder
Basis: n = 1.001 (alle Befragten), Auswahl der drei wichtigsten HR-Themen
23 degrees
Interactive graph will be embedded here
(You need a Pro Account from 23degrees.io to publish publicly.)
Trotz der weiter andauernden und durch den Ukraine-Krieg im Vergleich zur Befragung zum HR-Report 2022 deutlich verschärften Krisenstimmung zeigt sich, dass – bedingt durch den demografischen Wandel – die Mitarbeitergewinnung unvermindert im Fokus der Teilnehmenden steht. 57 Prozent der Betriebe geben an, neue Mitarbeitende einzustellen, und 24 Prozent planen dies. Damit liegen die aktuellen Werte sogar noch leicht über dem Vorjahresniveau (51 % bei den Einstellungen und 27 % bei den geplanten Einstellungen).
Bei Betrieben mit unter 500 Beschäftigten stellen 49 Prozent neue Mitarbeitende ein. Mit wachsender Betriebsgröße steigt die Zahl der Unternehmen weiter an, die neu einstellen oder dies planen.
Jobportale im Internet haben im Vergleich zum Vorjahr (70 %) noch einmal deutlich an Beliebtheit gewonnen (81 %), ebenso wie die eigenen Unternehmenskanäle (57 % im Vorjahr und 68 % im HR-Report 2023). Deutlich zugelegt haben auch Social-Media-Plattformen – von 44 Prozent auf 58 Prozent.
Rückläufig sind hingegen Rekrutierungsbemühungen über den Weg „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“. Kam diese Option im vergangenen Jahr noch mit 54 Prozent der Nennungen auf Rang 3 der Rekrutierungskanäle, sind es 2023 nur 40 Prozent der Nennungen. Über Printmedien rekrutieren 29 Prozent der teilnehmenden Unternehmen (Vorjahr 31 %), über externe Dienstleister 28 Prozent (Vorjahr 34 %).
Die Wahl der Rekrutierungskanäle ist abhängig von der Unternehmensgröße und dem Sektor. So wächst die Nutzung von Jobportalen im Internet, von Social-Media-Plattformen und insbesondere von eigenen Unternehmenskanälen mit steigender Unternehmensgröße.
Die Rekrutierungsbemühungen über eigene Unternehmenskanäle machen in Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten nur 62 Prozent, in Großunternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten jedoch 82 Prozent der Aktivitäten aus. Kleinere Betriebe setzen noch stärker auf Printmedien. Dies gilt auch für den öffentlichen Sektor (40 % im Vergleich zu 26 % im Dienstleistungsbereich und 27 % im Industriesektor).
Nächster Artikel

Container for the dynamic page
(Will be hidden in the published article)