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In kaum einem anderen Bereich wird der viel zitierte Katalysator-Effekt der Coronakrise so deutlich wie in der Arbeitswelt. Verschiedene Megatrends, die bereits seit Jahren den Arbeitsmarkt pr gen, wie etwa die Digitalisierung oder der Fachkräftemangel, wurden durch die Pandemie weiter beschleunigt. In Folge dessen sind in der neuen Normalität insbesondere drei für die Unternehmen zentrale Ressourcen noch knapper geworden: Geld, Zeit und Personal.
Corona hat das rund zehn Jahre währende ökonomische Wachstum jäh ausgebremst. Daher fehlen nun in Unternehmen und Organisationen vielfach die finanziellen Mittel, um weiter so zu verfahren wie bisher. Da es jedoch unerlässlich ist, weiterhin wichtige strategische und zukunftsorientierte Ziele zu verfolgen, ist eine Priorisierung absolut notwendig. Investitionen konzentrieren sich auf die zentralen Felder und sind mit einer intensiven Kosten-Nutzen-Betrachtung verbunden.
Zeit ist vielen Unternehmen ein noch wertvolleres Gut geworden als vor der Pandemie. Ein Grund dafür ist die fortschreitende Digitalisierung. Das besondere an dieser Entwicklung ist der exponentielle Anstieg der Ver nderungsgeschwindigkeit, der im Wesentlichen auf dem „Mooreschen Gesetz“ beruht. Ein h heres Tempo bei den Ver nderungen bedeutet für Organisationen und ihre Mitarbeitenden, dass sie entsprechend schneller reagieren müssen, um mitzuhalten. In diesem Kontext ist Zeit nicht nur ein knappes Gut, sondern wird zu einem Vermögenswert. Zeitmanagement erfordert somit ein immer h heres Ma an Professionalit t. Der Umgang mit dem Faktor Zeit wird zu einem zentralen Faktor der Arbeitgeber-Attraktivit t sowie zu einer gesellschaftlichen Wohlstandsbedingung.
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Hays – Ihre Anlaufstelle bei der Suche nach hoch qualifizierten Mitarbeitern
Jedes Unternehmen lebt von seinen Mitarbeitern. Sie stellen das zentrale Know-how zur Verfügung, um Erfolge zu erzielen. Deshalb ist es wichtig, bei neu zu besetzenden Stellen Kandidaten zu finden, die sich perfekt in den vorhandenen Wissenspool einfügen. Selbstverständlich müssen auch die Soft-Skills passen, damit der neue Mitarbeiter gut zum bestehenden Team passt. Wir bei Hays sind seit fast 50 Jahren auf dem Gebiet der Personalvermittlung tätig. Wir wissen, worauf es im Bewerbungsprozess ankommt, welche Punkte im Jobprofil wirklich wichtig sind, und wir haben die nötige Sachkompetenz, um am Arbeitsmarkt schnell geeignete Bewerber zu identifizieren. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Wir freuen uns auf Ihren Kontakt
Die Nachwuchsund Fachkräftesicherung dürfte künftig ganz oben auf der Agenda vieler Organisationen stehen. Schon vor der war der Arbeitsmarkt in einzelnen Bereichen durch einen Nachwuchsund Fachkr ftemangel gekennzeichnet. Nach der Coronakrise wird eine Polarisierung erwartet: Angesichts des demografischen Wandels, der Entwicklung zur Wissensund Innovationsgesellschaft sowie der Transformationstrilogie (digitale, konomische und kologische Transformation) werden künftig vor allem hochqualifizierte Fachkr fte gefragt sein. Die andere Seite der Medaille: Gleichzeitig gibt es T tigkeiten, die durch Algorithmen vereinfacht oder von Robotern erledigt werden k nnen. Die neue Normalit t wird also durch ein Spannungsfeld gekennzeichnet sein. In demselben Betrieb k nnen in einem Bereich dringend Fachkr fte gesucht werden, w hrend in einem anderen Fachbereich harte Personalanpassungsprozesse notwendig sind.
Vor diesem Hintergrund besteht neben der nach der Krise erwartenden Aufbruchstimmung in Wirtschaft und Gesellschaft gleichzeitig die Gefahr, dass es zu einem Verteilungskampf um die knappen Güter Geld, Zeit und Personal kommt. Gleichzeitig sinkt in unserer Gesellschaft durch den Wertewandel hin zu mehr Individualisierung und Selbstbestimmtheit die Konsensbereitschaft und -f higkeit. Es besteht (teilweise) ein falsches Verst ndnis von Partizipation, in der Partikularinteressen den Konsens konterkarieren. Im Mittelpunkt des HR-Reports 2022 steht daher die Frage, inwieweit betriebliche Entscheiderinnen und Entscheider bereits Verteilungskämpfe in ihren Unternehmen und Institutionen erleben: Welche der drei Faktoren wirken aus ihrer Sicht besonders limitierend und wie laufen Entscheidungsprozesse ab? Dabei richten wir den Blick zun chst auf den Umgang mit strategischen Zielen in der Organisation. Im Anschluss gehen wir konkreter auf Knappheiten in puncto finanzielle Mittel, Zeit sowie Nachwuchsund Fachkr fte ein und thematisieren m gliche Gegenma nahmen. Zuletzt beleuchten wir, ob und wie sich Verteilungsk mpfe um knappe Ressourcen abzeichnen.
